co:exist – ein multilog aus stadt, mensch und natur

Eine Ausstellung in der Kommunalen Galerie Berlin, 27.04.-13.06.2021

Natur, Menschen und bebaute Umgebung teilen sich endliche Ressourcen. Aber in welcher Beziehung stehen sie zueinander? In welchen Konstellationen begegnen sie sich? 17 künstlerische Positionen untersuchen Weisen des Zusammenlebens im urbanen Raum, loten Zwischenräume aus und befragen Formen des Zusammenspiels zwischen Symbiose, Synchronizität und Entfremdung.

Elf jugendliche Kurator*innen aus vier Schulen des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf haben vom Herbst 2020 bis Frühjahr 2021 in ihrer Freizeit den Prozess einer Ausstellung von der Idee zur Umsetzung gemeinsam mit drei Kunstvermittler*innen selbst gestaltet; sie haben recherchiert, konzipiert, initiiert, verhandelt und organisiert. Die Ausstellung versteht sich dabei als ein vielstimmiger Multilog mit offenem Ausgang und als der Versuch eines hierarchiefreien Miteinanders – im Galerieraum und draußen in der Stadt: co:exist!

Begleitend zur Ausstellung dokumentiert eine digitale Plattform den Prozess, ermöglicht Blicke hinter die Kulissen und bildet ein lebendiges Archiv: www.coexist.berlin

Künstler*innen:
Yero Adugna Eticha, Thomas Bratzke, Elisabeth Fraenkel, Heike Kelter, Atelier Le Balto, Moki, Loredana Nemes, NOMEDA, Merete Røstad, Jörg Schemmann, Marie Strauß, Emilia Stroschein, Isabella Steeb De la Cruz, Lena Whooo
sowie Lovis Hirschmann, Kaon Yeom und Meryem Çelik (Schüler*innen des Gottfried-Keller-Gymnasiums), Karen Scheper / Dorothea Vogel (und Schüler*innen der Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule) sowie Alexandre Decoupigny (und Schüler*innen der Nehring-Grundschule)

Kommunale Kurator*innen:
Rosalie Borkowski, Carsten Cremer, Nike Dreiss, Charlotte Gröger, Clara Heidekrüger, Victor Hildebrand, Fabian Höfer, Helen Hube, Angela Klein, Abril Matschke, Annika Niemann, Anna Schulte, Amanda Señan-Duran, Katharina Stahlhoven

Die jugendlichen Kurator*innen sind Schüler*innen der Friedensburg-Oberschule, des Goethe-Gymnasiums, der Nelson-Mandela-Schule und des Arndt-Gymnasiums.